Projekt 1000plus stellt sich vor
"Hilfe statt Abtreibung" ist das Motto des Projekts 1000plus
Nach den Gottesdiensten am 9. und 10. März 2013 stellte Herr Arnold vom Verein Pro Femina e.V. aus Heidelberg die Arbeit von 1000plus vor.
Das Projekt 1000plus hat zum Ziel, 1000 und mehr ungewollt Schwangeren im Jahr durch Beratung und Hilfe zu helfen, damit sie sich für ihre Babys entscheiden können. Dabei arbeitet die Beratung über Internet und Telefon deutschlandweit. Der für eine Abtreibung erforderliche Beratungsschein wird nicht ausgestellt. Der Ansturm der ungewollt Schwangeren auf die Beratung ist so groß, dass sie dringend ausgebaut werden muss. Die überwältigende Mehrheit, nämlich 75 Prozent der dort beratenen Frauen, die zuerst über eine Abtreibung nachgedacht haben, entscheiden sich anschließend für ihr Kind. Laut 1000plus ist das Phänomen der Massenabtreibungen in unserem Land also ein Phänomen der massenhaft unterlassenen Hilfeleistung.
Die Firma Hipp hat dem Projekt 1000plus 10000 Babyflaschen zur Verfügung gestellt, die zur Spendendose umfunktioniert werden. Die Gottesdienstbesucher konnten neben Info-Material auch eine Babyflasche mit nach Hause nehmen und bringen sie, gefüllt mit einer Spende, in den nächsten 3 Wochen wieder mit zum Gottesdienst oder geben sie im Pfarrbüro ab.
Auch ohne Babyflasche gibt es Möglichkeiten zu spenden und damit die Arbeit des Projekts 1000plus zu unterstützen, zum Beispiel über das
Online-Spendenformular: https://www.1000plus.de/spenden.html.
Weitere Informationen zu dem Projekt 1000plus, das sich ausschließlich durch Spenden finanziert und in dem die STIFTUNG JA ZUM LEBEN und die beiden Beratungsstellen für ungewollt Schwangere Pro Femina e.V. und BIRKE e.V. zusammenarbeiten, finden Sie hier: https://www.1000plus.de