Fronleichnamsprozession und Pfarrfest
Am Sonntag de 07. Juni 2015 feierte die Pfarrei das erste gemeinsame Fronleichnams- und Pfarrfest nach der Fusion von St. Barbara und St. Bonifatius im November letzten Jahres. Das Zusammenwirken aller bewährten Kräfte ließ es zu einem rundum gelungenen Fest für die Pfarrgemeinde werden.
Nach dem Festgottesdienst in der vollbesetzten St.-Bonifatius-Kirche bewegte sich die lange Fronleichnamsprozession, angeführt von einer großen Schar von Ministranten und den Bannerträgern der beiden Kolpinggruppen und des Männervereins, über die Gartenstraße und durch die Fußgängerzone. Das gemeinsame Singen und Beten unterstützten Silvia Wintergalen und Birgitta Graupner als Vorsängerin bzw. -beterin – beides war über eine tragbare Mikrofonanlage für alle Teilnehmer hörbar. An der Margarethenkirche wurde Station gemacht mit Lesung, Fürbitten, Liedern und Segen. Die Erstkommunionkinder, die in ihren Festkleidern die Prozession begleiteten, sangen das bei Kindern immer wieder beliebte Lied „Laudato si“.
Nach Abschluss der Prozession in der Pfarrkirche ging das Feiern auf dem Pfarrfest weiter. Viele Hände hatten hier ein reichhaltiges Angebot vorbereitet.
Für das leibliche Wohl war gesorgt mit Getränken, Steak und Würstchen vom Grill, Fischbrötchen, Waffeln, Quark und Kirschen. Die Ministranten mixten Cocktails ohne Alkohol, ebenso gab es einen Weinstand. Etwas später wurde die Kaffeestube mit einem sehr reichhaltigen Kuchenbüfett eröffnet, die Herr Matysiak musikalisch begleitete. Ein Eiswagen, der am Nachmittag am Festgelände Station machte, rundete das kulinarische Angebot ab.
Für Kinder organisierte der Familienkreis Gehrden einen Parcours mit sieben Spielstationen und Preisen, die nach dem Absolvieren zu gewinnen waren Die Nähstube St. Barbara bot schöne und praktische Ergebnisse ihrer Arbeit zum Kauf an. Ebenso vertreten war der Verein „Ökumenische Hilfe Zimbabwe e.V.“ mit einem Infostand.
Zum Abschluss des Festes wurden viele bunte Luftballons mit Karten zur Rücksendung auf die Reise geschickt.
A. Seckmeyer